LoRa-Temperatur- und Feuchtigkeitssensor
Der 2-in-1 LoRa Agrarsensor bietet eine zuverlässige drahtlose Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit und eignet sich daher ideal für Gewächshaus- und Umweltanwendungen. Dank seiner LoRa-Kommunikation mit großer Reichweite (bis zu 3 km Sichtlinie) liefert er auch an abgelegenen Standorten genaue Daten. Mit seinem großen Erfassungsbereich, seiner robusten Wandmontage und seinem batteriebetriebenen Betrieb gewährleistet er eine kontinuierliche, wartungsarme Leistung für ein optimiertes Pflanzen- und Klimamanagement.
Kein Stress mit Hitze
| Type | Wireless temperature and humidity sensor |
|---|---|
| Place of Origin | Guangdong, China |
| Warranty | 1 year |
| Model Number | XZ-DSF1-TH1 |
| Material | ABS plastic |
| Product Name | LoRa Wireless Temperature Humidity Sensor |
| Description | Greenhouse Temperature and Humidity Sensor |
| Measuring Range | -40°C~+80°C, 0~100%RH |
| Power Supply | ER26500 3.6V Lithium battery |
| Battery Life | 5 years @ 8700mAH |
| Battery | Replaceable by user |
| Wireless Distance | Up to 5KM line of sight |
| Transmission Interval | 5 mins default, 1~240 mins settable |
| Working Frequency | 480 / 868 / 915 / 433 / 925 MHz |
| Protection Level | IP67 |
| Single Package Size | 15 × 10 × 5 cm |
| Single Gross Weight | 0.300 KG |
Funktionen und Daten
-
Große Reichweite (LoRa)
Bis zu 3 km. Messen Sie dort, wo Sie es brauchen
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Indoor, Outdoor CEA
Entwickelt für raue Außenbedingungen sowie für die geschlossene Landwirtschaft (CEA)
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Anschließen und Messen
100 % kompatibel und integriert mit der j-tec Appliance
Zu heiß? Zu kalt? Zu feucht?
Wer nichts misst, muss alles raten!
Spezifische Vorteile von Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren
Zuverlässige Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren gehören zur Standardausstattung moderner Gewächshäuser und Anlagen für kontrollierte Landwirtschaft (CEA). Sie liefern kontinuierlich Daten zum Innenklima und machen Muster rund um die Uhr sichtbar, auch wenn Sie nicht vor Ort sind.
Automatische Klimaregelung
Die Messwerte können zur direkten Steuerung von Heizung, Lüftung, Beschattung und Be- oder Entfeuchtung verwendet werden. Dadurch wird das Klima wieder in den Zielbereich gebracht. Dies reduziert den Stress für die Pflanzen und führt oft zu höheren und gleichmäßigeren Erträgen im Laufe der Zeit.
Weitere Informationen auf: ResearchGate ,Open-Access-Publikationen von MDPI.
Energieoptimierung
Jeder unnötige Temperaturanstieg oder jede übermäßige Entfeuchtung kostet Energie. In der Praxis führt dies zu einem geringeren Heiz- und Kühlbedarf, ohne die Ernteerträge zu beeinträchtigen. Viele Forschungsprojekte konzentrieren sich auf die Optimierung des Gleichgewichts zwischen Klimakontrolle und Energieverbrauch.
Mehr auf ResearchGate.
Krankheitsprävention
Eine hohe relative Luftfeuchtigkeit (oft über 80–90 %) in Verbindung mit Kondenswasser auf den Blättern begünstigt Pilzkrankheiten wie Botrytis (Grauschimmel) und verschiedene Mehltau- oder Falschmehltauarten. Gut platzierte Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren helfen, diese kritischen Feuchtigkeitsphasen frühzeitig zu erkennen. Sie treten oft am späten Abend oder in der Nacht auf, wenn niemand vor Ort ist.
Pacific Northwest Plant Disease Management Handbook
Penn State Extension.
Was lässt sich aus Temperatur und Luftfeuchtigkeit berechnen?
Dampfdruckdefizit (VPD)
In der Praxis ist VPD der wichtigste abgeleitete Parameter aus Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit.
Definition: Differenz zwischen dem Sättigungsdampfdruck der Luft bei der aktuellen Temperatur und dem tatsächlichen Dampfdruck bei einer bestimmten Luftfeuchtigkeit.
Bedeutung von VPD:
Zeigt an, wie „durstig” die Luft ist: treibt die Transpiration an.
Zu niedrige VPD: Luft „voll” mit Wasser, geringe Transpiration, hohes Krankheitsrisiko.
Zu hohe VPD: Pflanzen schließen ihre Spaltöffnungen, Stress, Wachstumshemmer.
Praktische Vorteile:
Verfolgen Sie das VPD-Ziel anstelle nur der Zieltemperatur.
Speichern Sie die VPD-Zielbereiche nach Kulturpflanze und Entwicklungsstadium.
Taupunkt & Kondensationsrisiko
Oxford-Definition des Taupunkts:
Die atmosphärische Temperatur (die je nach Druck und Luftfeuchtigkeit variiert), unterhalb derer Wassertropfen zu kondensieren beginnen und sich Tau bilden kann.
Der Taupunkt kann aus der Temperatur + RH (relative Luftfeuchtigkeit) berechnet werden.
Wenn die Oberflächentemperatur (Blatt) unter den Taupunkt fällt, kommt es zu Kondensation, die zu Pilzerkrankungen (Botrytis, Mehltau usw.) führen kann.
Praktische Anwendung:
Taupunktalarm in der Nacht, wenn die relative Luftfeuchtigkeit nahe 100 % liegt.
Kontrollstrategien wie: kurz aufheizen + lüften, bevor der Taupunkt erreicht ist.
Krankheitsrisikoindizes
Viele Pilzkrankheiten (Botrytis, Falscher Mehltau usw.) hängen stark von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit/Blattnässe ab.
Mit Temperatur- und Feuchtigkeitsdaten können Sie beispielsweise:
Die Stunden zählen, in denen die Luftfeuchtigkeit über 85–90 % liegt, was als Indikator für Blattnässe und Infektionsrisiko dient.
Solche Modelle werden in der Literatur verwendet und können in Entscheidungsunterstützungssysteme und KI-Modelle integriert werden.
